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Patenschaften für “Neighbourhood Carepoints” (NCPs) in Swasiland

Wir freuen uns über eine steigende Anzahl von Patenschaften zwischen deutschen Institutionen und NCPs in Swasiland. Patenschaften werden üblicherweise von Kindertagesstätten, Schulen, Firmen und Vereinen, etc. übernommen. Die damit verbundene Geldspende dient dazu, die Situation in den NCPs für die jeweils dort betreuten etwa 40 Kinder weiter zu verbessern – über das hinaus, was MobiDiK für alle NCPs gemeinsam leistet.

Die Caregivers (= Betreuerinnen) im NCP entscheiden dabei selbst, was sie mit dem Geld anschaffen möchten, sind aber rechenschaftspflichtig. Was sie sich wünschen, ist immer anrührend: Einen Plastikteller für jedes Kind für den täglichen Maisbrei; Salz oder braunen Zucker, damit der Maisbrei mal einen anderen Geschmack bekommt; einen Mopp und einen Wischeimer, um den Boden in der Regenzeit sauber halten zu können; und für den Winter wärmende Decken und eine Matratze, auf der die Kinder abwechselnd liegen können. Spielzeug hat man sich bisher noch in keinem NCP gewünscht ...

Der deutsche Pate wird regelmäßig über „seinen“ NCP auf dem Laufenden gehalten. Wer eine Patenschaft übernimmt, verpflichtet sich, jährlich mindestens 300 Euro zu spenden. Sollte die Höhe der Spende für einen NCP einmal diesen Betrag übersteigen, geht das restliche Geld in das allgemeine Programm von MobiDiK, also in die Bezahlung der Krankenschwestern, den Unterhalt der Fahrzeuge, den Kauf von Medikamenten, usw. oder auch in die Qualifizierung der Ehrenamtlichen in den NCPs.

Die vereinbarte Patenschaft wird mit der feierlichen Übergabe der Patenschaftsurkunde offiziell „besiegelt”. Für die NCPs in Swasiland gibt es eine Version in Englisch und für die Paten in Deutschland sind die Urkunden in deutscher Sprache verfasst.

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